Reporting
Um in der Startup-Kommunikation erfolgreich zu sein, ist ein monatliches Reporting der Presse- und PR-Aktivitäten unerlässlich. Je nach Definition der Parameter des Reportings können Trends abgelesen, zukünftige Aktivitäten geplant und Budgets besser errechnet werden. Zu dem fungiert ein monatliches Reporting im Allgemeinen als Referenz der Startup-Kommunikations-Aktivitäten beispielsweise als Teil von Investoren-Reportings oder Board-Meetings. Die Definition, welche Kennzahlen gesammelt werden und in das Reporting einfließen sollen, richtet sich wiederum nach der Unternehmensstrategie und den Unternehmenszielen des Startups. Der wichtigste und repräsentativste Report ist der Clipping-Report.
Der Clipping-Report
Der Clipping-Report ist der repräsentativste Report, weil er als recherchierter, visueller Beweis der Erwähnungen des Startups in einem redaktionellen Kontext fungiert und auch noch Bestand hat, selbst wenn beispielsweise der Link zu einem Online-Artikel nicht mehr abrufbar ist. In einem Clipping-Report werden alle Online-, Print-, Radio- und TV-Beiträge medienspezifisch gesammelt, in denen ein vorher definierter Begriff erwähnt wird. Der definierte Begriff ist oft der Startup- oder Produkt-Name. Zu empfehlen ist es, sich einen Tabellenkopf herauszuarbeiten, in dem man die wichtigsten Informationen sammeln kann und unter dem man den ausgeschnittenen, gescannten Print-Artikel, einen Screenshot vom Online-Beitrag oder die Transkription des Radio-Beitrags einfügt.
Wichtige Informationen sind:
- der Anlass der Erwähnung
- das Medium in dem das Schlagwort erwähnt wurde
- Datum der Herausgabe
- Link zum Online-Beitrag
- bei Print-Artikeln: Ausgabe, Rubrik, Seite
- bei Radio-Beitrag: Rubrik, Uhrzeit, ggf. Link zur Mediathek
- bei TV-Beitrag: Sendung, Uhrzeit, ggf. Link zur Videothek
- in jedem Fall die Überschrift des Beitrags
- Platz für pointierte Bemerkungen bzgl. des Inhalts und der Tonalität (positiv oder kritisch)
Quellen:
Foto: https://www.pexels.com/
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